Deutscher Dom in Berlin

Das Gebäude Deutscher Dom in Berlin steht auf der Südseite des Gendarmenmarkt, auf der Gegenseite vom Französischen Dom und in der Mitte das Konzerthaus von Karl Friedrich Schinkel. Der Sakralbau befindet sich in der Berliner City im Ortsteil Mitte.

Baugeschichte Deutscher Dom in Berlin

Friedrich I. war es der, die Friedrichstadt (wo heute Deutscher Dom steht) Ende des 17. Jahrhunderts nach Plänen von Johann Arnold Nering anlegen ließ.

Friedrich II. lässt Stallungen des Kürassierregiments der Gens d'armes abreißen, die sich am Platz befunden haben.

Die Kirche wurde in den Jahren 1701 nach Plänen von Martin Grünberg im Stil des Barock auf dem Schweizer Friedhof für die deutsche Gemeinde errichtet.

Die beiden auf dem Markt gebauten Kirchen, Deutscher Dom und Französischer Dom waren eins relativ schlicht. Um das Areal repräsentativer wirken zu lassen wurden 1780 nach Plänen von Carl von Gontard neben den Kirchen Turmbauten angebaut.

Der Deutsche Dom gehört zu einer der bedeutesden Sehenswürdigkeiten von Berlin.

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Nutzung Deutscher Dom

Im Deutschen Dom finden keine Gottesdienste mehr statt. 1984 erhielt der Staat das Gebäude von der evangelischen Kirche.

Seither befindet sich eine Dauerausstellung mit dem Thema: "Fragen an die deutsche Geschichte". Die Ausstellung zeigt insgesamt fünf Etagen die wechselvolle Geschichte der Demokratie in Deutschland, in denen der Grundstein für die politische Ordnung der Bundesrepublik Deutschland gelegt worden ist.

Veranstaltungen auf dem Gendarmenmarkt

Das Haus, am schönsten Platz Europas, dient im Sommer der "Open Air Classic" und im Winter dem Weihnachtsmarkt, eine fantastische Kulisse.

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