Feuerzangenbowle aus Berlin

Rezept - Heissgetränk

Die Feuerzangenbowle ist eine Punsch-Variante und trotz des Namens keine Bowle. Sie ist benannt nach der Zange über dem Getränk, auf die brennender, rumgetränkter Zucker gelegt wird.

Bekantheit der Feuerzangenbowle aus Berlin

Große Bekanntheit erlangte der Punsch durch den Film „Die Feuerzangenbowle“ aus dem Jahr 1944 (Roman: Hans Reimann und Heinrich Spoerl, 1933).

Feuerzangenbowle Berlin

Als Feuerzange wird das gelochte Blech bezeichnet, auf dem der Zuckerhut über dem Topf liegt. Bei den Studentenverbindungen wird seit dem 19. Jahrhundert auch der Begriff Krambambuli aufgrund der Farbähnlichkeit für Feuerzangenbowle verwendet.

In Berlin ist die Feuerzangenbowle ein beliebtes Getränk zur kalten Jahreszeiten, auf Weihnachtsmärkten und zu Silvester!

Folgen Sie unserem Rezept zur Herstellung einer leckeren Feuerzangenbowle.

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Feuerzangenbowle-Rezept zum nachkochen

Trockener Rotwein wird mit in einem geeigneten Gefäß unter der Zugabe von Gewürznelken, Zimtstangen, Sternanis, Zitronen- und Orangenscheiben/Schalen erhitzt.

Ein Zuckerhut wird auf die Bowlentzange gelegt und über dem Gefäß platziert.

Auf den Zuckerhut träufelt man Rum, bis der Zuckerhut vollständig getränkt ist. Dann zündet man den Zuckerhut vorsichtig und mit Abstand an.

Durch das Feuer schmilzt der Zucker, karamellisiert und tropft in den Rotwein. Das verleiht dem Getränk seinen besonderen Geschmack.

Auf zwei bis drei Liter Rotwein kommen ca. 0,35 Liter Rum. Zur Vermeidung von Stichflammen wird der Rum nicht direkt aus der Flasche, sondern dosiert aus einer Schöpfkelle nachgegossen.

Die Feuerzangenbowle wird in feuerfeste Gläser oder tassen gefüllt.

Viel Spaß beim nachkochen . . .

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