Marienkirche am Alexanderplatz - Sakralbau

Evangelische Kirche - Veranstaltung - Gebet

Die St. Marienkirche befindet sich im Berliner Ortsteil Mitte, in der Nähe vom Alexanderplatz.

Marienkirche am Alexanderplatz

Älteste Kirche in Berlin ist die Marienkirche am Alexanderplatz

Die Marienkirche am Alexanderplatz ist die älteste noch sakral genutzte städtische Pfarrkirche Berlins. Der Sakralbau ist eine von ursprünglich sechs mittelalterlichen Kirchengebäuden in der historischen Mitte Berlins, im ehemals dicht bebauten Marienviertel.

Nutzung

Der evangelische Kirchenbau am Alexanderplatz dient heute für Gottesdienste aber auch für viele Veranstaltungen und Konzerte. Sie wird gerne von Touristen besucht.

Mehr über den Bau, Innenraum, heutiger Nutzung und Gedenken an Martin Luther King weiter unten ...

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Umgebung Marienkirche am Alexanderplatz

Veranstaltungen

Web-Seite

www.marienkirche-berlin.de

Adresse

Karl-Liebknecht-Straße 8
10178 Berlin Mitte

Kontakt

Telefon
030/2475 9510

Anfahrt

U-Bahn U2, U5, U8
Bus 100, 200, TXL

Map / Stadtplan

Stadtplan

Besucher Informationen Marienkirche

Öffnungszeiten
Montag 09:00 - 20:00
Dienstag 09:00 - 20:00
Mittwoch 09:00 - 20:00
Donnerstag 09:00 - 20:00
Freitag 09:00 - 20:00
Samstag 09:00 - 20:00
Sonntag 10:00 - 22:00

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Geschichte der Marienkirche

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Bau der Kirche

Bereits 1292 wurde die Kirche urkundlich erwähnt und als Pfarrkirche bezeichnet.

Das Kichengebäude lag in der Berliner Neustadt am Neuen Markt und unweit der älteren altstädtischen Pfarrkirche St. Nicolai.

Die Grundmauern der Marienkirche bestand aus Feldsteinen, über denen eine Hallenkirche aus roten Ziegeln im Stil der märkischen Backsteingotik gezogen wurde.

Der Glockenturm besteht aus Rüdersdorfer Muschelkalk und ist 48 Meter hoch. Die fünf Kirchenglocken hängen an gekröpften Jochen in den Schlagtönen g0, h0, cis1, e1 und e2.

Der Kirchenbau liegt auf der ursprünglichen Höhe des mittelalterlichen Bodenniveaus.

Die Kirche bekam 1895 eine umfassende Restaurierung und Umgestaltung.

Innenraum

Eines der bedeutendsten, erhaltenen mittelalterlichen Kunstwerke Berlins stellt das 22,6 Meter lange und zwei Meter hohe Totentanzfresko in der Turmhalle der Kirche dar. Das Wandbild zeigt einen Reigen aus geistlichen und weltlichen Ständevertretern, die sich in einem Schreittanz mit jeweils einer Todesgestalt befinden.

Der Hochaltar wurde um 1762 von den deutschen Maler und Architekten Andreas Krüger im Stil des Barock geschaffen. Den Altar zieren drei, von kompositen Säulen gerahmte Gemälde. Links ist Jesu Gebet am Ölberg dargestellt, rechts die Szene, wie Thomas seine Finger in die Seitenwunde Christi legt.

Vor dem Altar, in der Mitte des Chorraums befindet sich das gotische Taufbecken aus dem Jahre 1437.

1703 wurde von Andreas Schlüter die Alabasterkanzel geschaffen wurde.

Die Orgel der Marienkirche wurde 1722 von Joachim Wagner geschaffen und gilt mit insgesamt 2556 Orgelpfeifen als einer der schönsten Orgel Berlins.

Nutzung

Die Marienkirche ist heute eine Predigtstätte der Evangelischen Kirchengemeinde St.Petri-St.Marien und ein exponierter Veranstaltungsort des Kirchenkreises Berlin Stadtmitte.

Gedenken

Im September 1964 predigte der Friedensnobelpreisträger Martin Luther King in der Marienkirche und sagte dabei u. a.: „Keine Grenze kann Gottes Kinder trennen.“

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