Marlene Dietrich - Berlinerin

Sängerin - Schauspielerin - Berlinerin - Berliner Original - in Berlin Ge­bo­re­ne

Marlene Dietrich, gebürtig: Marie Magdalene Dietrich, (* 27. Dezember 1901 im Bezirk Berlin Schöneberg; † 6. Mai 1992 in Paris) war eine deutsch-amerikanische Schauspielerin und Sängerin.

Marlene Dietrich

Marlene - weltbekannte Berühmtheit und ein Berliner Original

In den frühen 1930er Jahren gelang der Berlinerin Marlene Dietrich der Aufstieg zur international berühmten Künstlerin. Sie wurde als erste Deutsche ein Filmstar in Hollywood.

[ Persöhnlichkeiten aus Berlin ]

ANZEIGE

Orte der Erinnerung

ANZEIGE

Marlene Dietrich

Geburt

In der Leberstraße 65 erblickte Marie Magdalene Dietrich am 27. Dezember 1901 das Licht der Welt.

Streng geregelte Tagesabläufe wie Schule, Musikunterricht und zeitiges Zu-Bett-Gehen bestimmten das frühe Leben der kleine Dietrich.

Ausbildung

Neben Geigen- und Klavierstunden lernte sie Französisch und Englisch. In ihrer Freizeit suchte sie Zerstreuung in Kinos und beschloss Filmschauspielein zu werden.

Aufstieg

Singend und tanzend tingelte Marlene Dietrich durch die Varietés Deutschlands.

1922 bekam Marlene Dietrich ihre erste Theaterrolle am Großen Schauspielhaus.

Als Lola im Film "Der blaue Engel" erlangte die Dietrich den internationalen Durchbruch.

In den 30er Jahren übenahm sie große Rollen in Hollywood.

Tod

1992 starb Marlene Dietrich einsam in Paris. Sie wurde in Berlin auf den Friedhof Schoeneberg III beigesetzt.

ANZEIGE

Filmrollen in der Marlene Dietrich mitgewirkt hat

Stummfilme

• 1930: Der blaue Engel, Regie: Josef von Sternberg
• 1922: Tragödie der Liebe, Regie: Joe May
• 1923: Der Mensch am Wege, Regie: Wilhelm Dieterle
• 1923: Der Sprung ins Leben, Regie: Johannes Guter
• 1926: Eine Dubarry von heute, Regie: Alexander Korda
• 1926: Manon Lescaut, Regie: Arthur Robinson
• 1926: Der Juxbaron, Regie: Willi Wolff
• 1926: Der Tänzer meiner Frau, Regie: Alexander Korda
• 1926: Kopf hoch, Charly!, Regie: Willi Wolff
• 1926: Madame wünscht keine Kinder, Regie: Alexander Korda
• 1927: Prinzessin Olala, Regie: Robert Land
• 1927: Sein größter Bluff, Regie: Harry Piel
• 1927: Café Elektric, Regie: Gustav Ucicky (in Deutschland unter dem Titel „Wenn eine Frau den Weg verliert“ vertrieben)
• 1929: Ich küsse Ihre Hand, Madame, Regie: Robert Land
• 1929: Das Schiff der verlorenen Menschen, Regie: Maurice Tourneur
• 1929: Die Frau, nach der man sich sehnt, Regie: Kurt Bernhardt
• 1930: Gefahren der Brautzeit, Regie: Fred Sauer

Tonfilme

• 1922: So sind die Männer (Der kleine Napoléon), Regie: Georg Jacoby
• 1930: Marokko (Morocco), Regie: Josef von Sternberg
• 1931: Entehrt (Dishonored), Regie: Josef von Sternberg
• 1932: Shanghai-Express, Regie: Josef von Sternberg
• 1932: Blonde Venus, Regie: Josef von Sternberg
• 1933: Das hohe Lied (Song of Songs), Regie: Rouben Mamoulian
• 1934: Die scharlachrote Kaiserin (The Scarlett Empress), Regie: Josef von Sternberg
• 1935: Der Teufel ist eine Frau (The Devil is a Woman), Regie: Josef von Sternberg
• 1936: Der Garten Allahs (The Garden of Allah), Regie: Richard Boleslawski
• 1936: Sehnsucht (Desire), Regie: Frank Borzage
• 1937: Engel (Angel), Regie: Ernst Lubitsch
• 1937: Tatjana, Regie: Jacques Feyder
• 1939: Der große Bluff (Destry rides again), Regie: George Marshall
• 1940: Das Haus der sieben Sünden (Seven Sinners), Regie: Tay Garnett
• 1941: Die Abenteurerin (The Flame of New Orleans), Regie: René Clair
• 1941: Herzen in Flammen (Manpower), Regie: Raoul Walsh
• 1942: Die Freibeuterin (The Spoilers), Regie: Ray Enright
• 1942: Pittsburgh, Regie: Lewis Seiler
• 1942: The Lady is willing, Regie: Mitchel Leisen
• 1944: Follow the Boys, Regie: Edward E. Sutherland
• 1944: Kismet, Regie: William Dieterle
• 1946: Martin Roumagnac, Regie: Georges Lacombe
• 1947: Golden Earrings, Regie: Mitchell Leisen
• 1948: Eine auswärtige Affäre (A Foreign Affair), Regie: Billy Wilder
• 1949: Jigsaw, Regie: Fletcher Markle
• 1950: Die rote Lola (Stage Fright), Regie: Alfred Hitchcock
• 1951: Die Reise ins Ungewisse (No Highway in the Sky), Regie: Henry Koster
• 1952: Engel der Gejagten (Rancho Notorious), Regie: Fritz Lang
• 1956: In 80 Tagen um die Welt, Regie: Michael Anderson
• 1957: Die Monte Carlo Story, Regie: Samuel A. Taylor und Giulio Machi
• 1958: Im Zeichen des Bösen (Touch of Evil), Regie: Orson Welles
• 1958: Zeugin der Anklage (Witness for the Prosecution), Regie: Billy Wilder
• 1961: Das Urteil von Nürnberg (Judgement at Nuremberg), Regie: Stanley Kramer
• 1962: The Black Fox, Regie: Louis C. Stoumen
• 1964: Zusammen in Paris (Paris when it Sizzles), Regie: Richard Quine
• 1972: I wish you Love, Regie: Clark Jones
• 1978: Schöner Gigolo, armer Gigolo, Regie: David Hemmings
• 1984: Marlene, Regie: Maximilian Schell

Lieder gesungen von Marlene Dietrich

• Nimm dich in Acht vor blonden Fraun
• Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt
• Wenn die beste Freundin
• Quand l amour meurt
• Wenn ich mir was wünschen dürfte
• Die Welt war jung
• Ich hab noch einen Koffer in Berlin (siehe auch Bully Buhlan)
• Es liegt in der Luft
• Ich bin die fesche Lola
• Give me the man
• Falling in love again
• Kinder, heute abend, da such ich mir was aus
• Johnny, wenn du Geburtstag hast
• Paff, der Zauberdrachen (auch englisch Puff, the Magic Dragon)
• Leben ohne Liebe kannst du nicht
• Cherche la rose
• Sag mir, wo die Blumen sind
• Die Antwort weiß ganz allein der Wind
• Lili Marleen
• The boys in the backroom
• Awake in a dream
• Illusions
• The laziest gal in town
• I may never go home anymore
• Allein in einer großen Stadt
• Bitte geh nicht fort (Ne me quitte pas)
• Mein blondes Baby
• Blond woman
• You´ve got that look
• Peter
• Hot voodoo
• Lieber Leierkastenmann
• Untern Linden… untern Linden
• Das war in Schöneberg
• Das war sein Milljöh
• Wo hast du nur die schönen blauen Augen her
• Wenn du einmal eine Braut hast
• Du hast ja keine Ahnung, wie schön du bist, Berlin
• Mein Mann ist verhindert

ANZEIGE